Badezimmer – ohne Schranktürchen

Badezimmer – ohne Schranktürchen

Eine Kundin hat mich kürzlich kontaktiert weil sie so gar nicht glücklich mit ihrem kleinen Badezimmer war. Es stellte sich heraus, dass ihr primäres Problem nicht ein Platzproblem sondern die Einrichtung und Gestaltung des Raums so langweilig war. Sie wünschte sich ein Konzept mit ein bisschen Deko.

Dank dem Smartphone-Zeitalter hatte ich innert Minuten bereits Fotos vorliegen, um mir ein Bild vom Raum zu machen.

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Frühlingsluft im Kleiderschrank – ein Gastbeitrag bei Tutti.ch

Frühlingsluft im Kleiderschrank – ein Gastbeitrag bei Tutti.ch

Es ist Freitag Abend. Es regnet. Das Wochenende beginnt JETZT.

Dein Kleiderschrank ist voll? Zu voll?

Dann habe ich jetzt DIE Idee für dich! Hüpf schnell rüber zu Tutti.ch wo ich dir heute im Interview mit Annika vom Tutti.ch Magazin einige super Tipps gebe wie du Herr deiner Kleidermassen wirst und sogar noch ein bisschen Geld verdienen kannst mit den ausrangierten Schätzen.

Tutti.ch

Fotocredit tutti.ch

Wenn du magst, dann poste ein Vorher-Nachher Bild deines Kleiderschranks auf Facebook oder Instagram.

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Spass beim Ausmisten!

Herzlichst,

signatur

Nie mehr Handcreme wegwerfen!!

Nie mehr Handcreme wegwerfen!!

Bin nur ich so oder versuchst du auch immer noch einen letzten Klecks deiner Lieblingshandcreme aus der Tube zu quetschen, obwohl sie schon lange leer ist??

Irgendwie bleibt doch immer der Verdacht, dass sich in der „leeren“ Tube noch ein wertvoller Rest Handcreme versteckt, oder?

Seit Jahren schneide ich der leeren Cremetube das Ende ab, um noch an den letzten Tropfen zu gelangen.


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Ordnung im Nähzimmer

Ordnung im Nähzimmer

Kürzlich habe ich während 8 Stunden zusammen mit einer Kundin ihr Nähzimmer von Grund auf neu geordnet und eingeräumt.

Sie ist Schneiderin und hat dementsprechend viel Stoff, Garn, Wolle, Nähzubehör, und, und, und.
… ein wahres Paradies für jemanden wie mich, der es liebt, schöne Stoffe zu sehen und völlig aufgeht in der Aufgabe, ein passendes Ordnungssystem hineinzubringen.

In diesem Fall gab es nur sehr wenig zum Aussortieren, da meine Kundin als Schneiderin einfach eine grosse Menge an unterschiedlichem Material an Vorrat haben muss.

Wir sind systematisch Schrank für Schrank durchgegangen, haben ein Regal nach dem anderen ausgeräumt und den Inhalt gleich in Kategorien sortiert.

Die Patchwork-Stoffsets haben wir in die weissen IKEA TJOG Boxen (leider gibt es diese weissen Boxen nicht mehr, ich habe dir ähnliche verlinkt) senkrecht hineingestellt (leider habe ich es versäumt ein Foto davon zu machen). Auf diese Art sieht man sofort welche Stoffe man hat und kann auch nur einen rausziehen ohne zuerst den ganzen Stapel durchwühlen zu müssen.

Das gleiche Prinzip haben wir im untersten Regel (rechts unten) mit den Handtüchern und Schürzen gemacht, so sieht man auf einen Blick wieviele Handtücher und Schürzen vorhanden sind.

Das Füllmaterial haben wir ins oberste Regal verbannt, da es nicht täglich benutzt wird. Als dann noch mehr Füllmaterial auftauchte als man oben schon im vollen Regal sieht stand ich vor einem Problem. Ich wollte nicht noch ein weiteres Regal für dieses sperrige Material opfern.

Daher habe ich kurzerhand zu einem Vakuumbeutel SPANTAD von IKEA gegriffen, in den wir fast die doppelte Menge Füllmaterial eingefüllt haben als du oben siehst. Der Vorteil von Vakuumbeuteln ist nicht nur die Platzersparnis, sondern auch der Staub- Geruch- und Feuchtigkeitsschutz.

In diesem Schrank haben wir die durchsichtigen IKEA Samla Plastikboxen eingesetzt um ein Schubladensystem zu erzeugen. So kann meine Kundin problemlos den Inhalt eines Regals erreichen ohne sich durchzuwühlen.

In diesem Schrank haben wir die durchsichtigen IKEA Samla Plastikboxen eingesetzt um ein Schubladensystem zu erzeugen. So kann meine Kundin problemlos den Inhalt eines Regals erreichen ohne sich durchzuwühlen.

(Irgendwie ist mir immer wieder jemand ins Bild gelaufen 🙂 ) Diesen Schrank haben wir der Kategorie Garn, Wolle, Faden, Schnur gewidmet. Man sollte immer versuchen Kategorien zu bilden und ähnliche Dinge zusammen zu lagern. So sieht man auf einen Blick, ob man nur ein weisses Wollknäuel hat oder gleich eine ganze Box voll.

Schränke wie diesen (linkes Bild) sehe ich ganz häufig. Irgendwie vollgestopft und andererseits nur zur Hälfte ausgenutzt. Daher hat meine Kundin im Vorfeld zwei zusätzliche Regalbretter besorgt. Ausserdem haben wir im unteren Bereich den Platz komplett ausgenutzt, indem wir die grossen IKEA Samla Boxen eingesetzt haben, um Material zu verstauen.

Die weissen Boxen im oberen Bereich haben nun alle einen Platz IM Schrank gefunden – vorher standen sie auf dem Tisch und Regal im Raum.

Die beschichteten Stoffrollen haben ein neues Zuhause in einem hübschen Blecheimer gefunden der nun in einer Ecke des Raums steht.

Ich finde das sieht doch irgendwie fröhlich aus, oder?
Gestapelt würden sie nur hin- und herrollen und Ärger machen.

Die Idee, kleinere Stoffe farblich sortiert in die IKEA Gnedby Regale zu legen, hatte meine Kundin schon selbst gehabt und umgesetzt.
Ich finde es sieht super aus!

Hast du einen anderen Vorschlag wie man Stoff, Wolle und Nähmaterial schlau und schön aufbewahren kann? Dann erzähl uns doch unten im Kommentarfeld davon!!

Ich wünsche dir eine tolle Restwoche!

Deine,

Shareconomy – hast du etwas das dein Nachbar braucht?

Shareconomy – hast du etwas das dein Nachbar braucht?

Kannst Du Dich daran erinnern, als Kind den Satz gehört zu haben: „Du musst lernen zu teilen! Die anderen Kinder möchten auch einmal mit dem Bobby Car fahren! Lass die Susi doch auch mal den Puppenwagen schieben!„.

Ich muss immer ein wenig schmunzeln wenn ich solche und ähnliche Szenen bei Kindern beobachte. Doch irgendwie scheint dieses Verhalten tief in uns verwurzelt zu sein. Der Wunsch zu besitzen. Etwas nur für mich ganz alleine zu haben. Nicht teilen zu müssen.

Seit geraumer Zeit beschäftigt mich die Frage: Was habe ich, das jemand anders gut gebrauchen könnte? Oder andersherum. Könnte ich mir etwas ausleihen anstatt es neu zu kaufen?

An dieser Stelle möchte ich gleich den womöglich aufkeimenden Verdacht dementieren, dass ich mich neuerdings der Minimalismus-Bewegung angeschlossen hätte und nur noch 300 Dinge besitze. Dem ist nicht so! Allerdings horte ich auch nicht gerne Sachen, die ich nie bis selten brauche. Dinge, die vielleicht mit den Jahren an Qualität verlieren ob man sie benutzt oder nicht. (mehr …)

Kartoffeln und Zwiebeln lagern

Kartoffeln und Zwiebeln lagern

Schon längere Zeit suche ich nach einer guten Lösung für unsere Öl-Schublade in der wir auch Kartoffeln und Zwiebeln lagern.

Zwiebeln und Kartoffeln im Netz finde ich immer etwas unpraktisch, da man durch das Loch greifen muss. Ist das Loch zu gross, fallen alle raus.

Die Lösung:

Kartoffeln und Zwiebeln lagern
Kartoffeln und Zwiebeln aufbewahren

Die Drönjöns Zeitschriftenhalter von IKEA. Diese gibt es im Doppelpack (einer ist etwas grösser als der andere) für 9,95 Fr. Ich habe eine Weile nach dem perfekten Modell gesucht, denn ich wollte einen der atmungsaktiv und stabil ist und bei dem man auch sieht was darin ist. Somit kamen alle aus Karton oder gegossenem Plastik nicht in Frage.

Durch die schräge Öffnung kann man gut in die Zeitschriftenständer hineingreifen aber auch viele Kartoffeln und Zwiebeln darin lagern und so die sonst ungenützte Höhe der Schublade ausnützen.

Alles hat Platz und ist wieder schön übersichtlich – genauso mag ich es am liebsten:-)

Das war mein kleiner Tipp für dich heute.

Deine,