Ordnungscoaching: Die Lösung für ein aufgeräumtes Leben voller Klarheit und Ruhe

Ordnungscoaching: Die Lösung für ein aufgeräumtes Leben voller Klarheit und Ruhe

Kennst du das Gefühl, wenn das Chaos in deiner Wohnung langsam aber sicher überhandnimmt? Wenn du dich von einem Raum zum nächsten kämpfst, während sich Stapel von unsortierten Papieren, Kleidungsstücken und undefinierbaren Gegenständen um dich herum auftürmen? Die damit verbundene Überforderung und der Stress, sind oft kaum auszuhalten.

Aber hey, keine Sorge! Du bist hier genau richtig. Als Ordnungscoach und Beraterin für innere & äussere Ordnung führe ich dich in die Welt des Ordnungscoachings ein und helfe dir dabei, das Chaos zu bewältigen.

Was ist Ordnungscoaching?

Ordnungscoaching ist dein Schlüssel zur inneren und äusseren Ruhe. Lass mich erklären:

Als deine persönliche Begleiterin helfe ich dir, das Chaos in deinem Leben zu bewältigen und Struktur zu schaffen.

Dabei geht Ordnungscoaching über das reine Aufräumen hinaus. Es umfasst die Organisation deiner physischen Umgebung und die Klärung deiner Gedanken und Gefühle.

Die unsichtbaren Verbindungen: Wie äussere und innere Ordnung dich zum Strahlen bringen

Stell dir vor, dein Zuhause wäre ein richtiger Wohlfühlort – aufgeräumt und harmonisch. Das erreichst du durch verbesserte äussere Ordnung. Gemeinsam entwickeln wir Organisationsmethoden, die zu dir passen und schaffen individuelle Strukturen.

Aber das Ordnungscoaching kümmert sich auch um dein Inneres.

Gemeinsam gehen wir deine inneren Blockaden an und schaffen Klarheit, damit du dich von unnötigem Ballast befreien kannst. Dinge loszulassen wird auf einmal einfach und dein Leben wird Schritt für Schritt leichter und freier.

Verbesserte äussere und innere Ordnung geben dir mehr Ruhe, Zeit und Energie für das, was dir wirklich wichtig ist. Du wirst fokussierter, produktiver und kannst deine Ziele leichter erreichen.

Wie läuft ein Ordnungscoaching ab?

Der Prozess beginnt mit einem kostenlosen persönlichen Gespräch, in dem wir deine Ziele, Bedürfnisse und Herausforderungen besprechen. Gemeinsam entwickeln wir einen massgeschneiderten Plan, um dein Chaos zu bewältigen und Ordnung in dein Leben zu bringen.

Individuelle Betreuung und Unterstützung stehen an erster Stelle, denn jeder Mensch ist einzigartig und hat unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung.

Je nach deinen Wünschen und Bedürfnissen packen wir das Chaos gemeinsam in deiner Wohnung an und bringen Ordnung und Struktur hinein.
Alternativ begleite ich dich aus der Ferne via Videocalls und Messengercoaching. So kannst du in deinem Tempo und zu deiner Zeit an deinem Ordnungsprojekt arbeiten, hast mich aber immer in greifbarer Nähe, um dir Vorschläge und Inspiration zu geben, wie du vorgehen könntest.

Als dein Ordnungscoach begleite und motiviere ich dich während des gesamten Prozesses. Mit meiner langjährigen Erfahrung stehe ich dir zur Seite, damit du deine Ziele erreichst und ein aufgeräumtes, harmonisches Leben kreieren kannst.

Ich ermutige dich, Schritt für Schritt voranzugehen, auch wenn es mal herausfordernd ist. Mein Ziel ist es, dich zu unterstützen und dir das nötige Vertrauen zu geben, um Veränderungen anzugehen und durchzuhalten.

In diesem Blogartikel nehme ich dich mit in das Ordnungscoaching einer Kundin.

Leeres Reduit mit Regalen

Die Vorteile des Ordnungscoachings

Schaffen von Klarheit und Struktur

Ordnungscoaching hilft dir, Klarheit und Struktur in dein Leben zu bringen. Indem wir gemeinsam dein Chaos bewältigen und Ordnung schaffen, wirst du in der Lage sein, dich besser zu fokussieren und deine Ziele effektiver zu verfolgen. Du wirst klarere Entscheidungen treffen können und dich nicht mehr von Unordnung und Überforderung überwältigen lassen.

Förderung der inneren Balance, Kreativität und Produktivität

Das Ordnungscoaching hat einen positiven Einfluss auf deine innere Balance, Kreativität und Produktivität. Wenn du dich in einer aufgeräumten und organisierten Umgebung befindest, wirst du dich automatisch entspannter und inspirierter fühlen. Du wirst besser in der Lage sein, deine kreativen Potenziale zu entfalten und produktiver zu arbeiten.

Loslassen von altem Ballast ist lernbar – auch für dich!

Loslassen

Das Loslassen von Gegenständen und Erfahrungen fällt vielen Menschen schwer. Es gibt immer einen guten Grund, weshalb man den Dingen Platz in seinem Zuhause eingesteht.

Im Ordnungscoaching und der Beratung für innere und äussere Ordnung schauen wir gemeinsam hinter den ganzen Krempel, der dich fast erdrückt. In deinem Tempo erarbeiten wir deine Methode, um dich von überflüssigem Ballast zu befreien und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Du wirst in der Lage sein, dich von Dingen zu trennen, die dich nicht mehr glücklich machen oder dir keinen Nutzen bringen. Dadurch schaffst du Platz für Neues und erfährst eine neue Leichtigkeit und Freiheit.

Schaffe Raum für dich und dein Leben!

Ein aufgeräumtes und geordnetes Zuhause schafft Raum und Ruhe. Putzen geht schneller und du gewinnst mehr Zeit für dich selbst und fühlst dich in deinem Zuhause wohl. Die Schaffung einer harmonischen Umgebung ermöglicht es dir, dich zu entspannen, neue Energie zu tanken und dein Leben in vollen Zügen zu geniessen. Du wirst selbstständiger und unabhängiger sein, da du nicht mehr von Unordnung und Chaos eingeschränkt wirst.

Wie finde ich den passenden Ordnungscoach?

Tipps zur Suche nach einem qualifizierten Ordnungscoach

Die Auswahl des richtigen Ordnungscoachs ist entscheidend für den Erfolg deiner Ordnungsreise. Hier sind einige Tipps, die dir bei der Suche nach einem qualifizierten Ordnungscoach helfen können:

  • Informiere dich über die Ausbildung und Erfahrung des Coaches. Überprüfe, ob er oder sie über die nötige Expertise im Bereich Ordnung und Coaching verfügt.
  • Lese Erfahrungsberichte und Bewertungen von anderen Kunden. Dadurch erhältst du einen Einblick in die Erfolge und die Zufriedenheit früherer Klienten.
  • Sprich mit dem Coach persönlich oder vereinbare ein kostenloses Erstgespräch. Dadurch kannst du feststellen, ob die Chemie zwischen euch stimmt und ob du dich bei dem Coach gut aufgehoben fühlst.

Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse und Ziele

Bevor du dich für einen Ordnungscoach entscheidest, ist es wichtig, deine eigenen Bedürfnisse und Ziele zu berücksichtigen. Frage dich selbst, welche konkreten Bereiche in deinem Leben du verbessern möchtest und welchen Fokus du bei der Ordnungsarbeit setzen möchtest. Ein guter Ordnungscoach wird auf deine individuellen Bedürfnisse eingehen und einen massgeschneiderten Plan entwickeln, um diese zu erfüllen.

Vielleicht kannst du aber deine Ziele und Bedürfnisse noch gar nicht so richtig greifen und in Worte fassen. Du spürst einfach, dass eine Veränderung nötig ist. Auch das ist ok! Antworten auf diese Fragen wirst du in einem guten Beratungsgespräch erarbeiten können.

Vertrauen und Sympathie sind das A&O im Coaching

Vertrauen und Sympathie sind essenziell für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem Ordnungscoach. Du wirst eng mit deinem Coach zusammenarbeiten und Einblick in dein Zuhause und dein Leben geben. Es ist daher wichtig, dass du dich wohl und sicher fühlst. Suche nach einem Coach, dem du vertrauen kannst und mit dem du dich gut verstehst. Nur so kannst du offen über deine Herausforderungen sprechen und das Beste aus dem Coachingprozess herausholen.

Fazit

In diesem Artikel hast du gelernt, dass Ordnungscoaching dir dabei hilft:

  • Dich von Unordnung zu befreien.
  • Ordnung und Struktur in dein Zuhause zu bringen.
  • Weniger Zeit mit Putzen zu verbringen.
  • Klarheit und Ruhe in deinem Leben zu finden.
  • Dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen.
  • Individuelle Strategien zu entwickeln, um langfristige Veränderungen zu bewirken.

Wenn du jetzt innerlich rufst, „Oh ja, das würde mir so guttun, ich möchte Ordnung in mein Leben lassen!“, dann sei mutig und buche dir einfach ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch mit mir. Ich würde mich so freuen, dich kennenzulernen und zu hören, was dich bewegt und was du dir für dein Leben und dein Zuhause wünschst.

Was hast du Neues gelernt, über Ordnungscoaching? Hinterlasse mir einen Kommentar und verrate es mir.

Reduit und Abstellraum Organisation: Vorher-Nachher

Reduit und Abstellraum Organisation: Vorher-Nachher

Das Reduit, auch Abstellraum genannt, mutiert häufig zu einer vollgestopften, unübersichtlichen Rumpelkammer. Dabei erleichtert ein gut organisiertes Reduit den Alltag und bietet super Stauraum.
In diesem Blogartikel nehme ich dich mit in die Organisation des Reduits meiner Kundin. In den vorher-nachher Bildern zeige ich dir, was wir gemacht haben und welche Schritte dafür nötig waren.

So sah das Reduit vor der Neuorganisation aus

Bevor ich ein Ordnungsprojekt beginne, mache ich viele Vorher-Fotos. Im Vordergrund stehen die Bilder des Reduits. Ich mache aber auch Fotos von den anderen Räumen und Schränken in der Wohnung. Fast immer greift ein Ordnungsprojekt in andere Bereiche der Wohnung über, und dann ist es toll, wenn der Vorherzustand auf Fotos festgehalten wurde. Du wirst gleich noch einige Beispiele dafür sehen.

Vollgestopftes, chaotisches Reduit.

So sah das Reduit aus, bevor wir mit dem Aufräumen begonnen haben. Auf den ersten Blick sieht es sehr voll aus. Auf den nächsten Bildern wirst du aber sehen, wie viel freier Raum zwischen den Gegenständen vergeudet wird.

Kleiderstange mit Jacken und chaotischen Regalen darüber.

Im oberen Regal sind leere Körbe. Diese haben wir direkt zur Seite gelegt, um sie später als Behälter einzusetzen. Meiner Kundin ist dann eingefallen, dass sie noch mehr von diesen leeren Körben im Schlafzimmer hat. Wir haben alle leeren Behälter zusammengetragen, um sie dann später beim Einräumen zu verwenden (man muss nicht immer neue Behälter kaufen, oft sind schon mehr als genug vorhanden).

Chaotisches Reduit mit Boxen, Putzmittel und Werkzeug.

Die Putzmittel stehen frei im Regal. Das wirkt einerseits unordentlich, anderseits ist es auch schwierig, die hintere Flasche rauszunehmen, ohne dass die vorderen Behälter umkippen.

Unordentliches Regal mit Putzlappen, WC Papier und Taschentüchern.

Schachteln, Plastikfolien und ähnliche Verpackungen nehmen unnötigerweise viel Platz weg. Ausserdem wirken angebrochene Verpackungen immer unordentlich, wie zum Beispiel bei den Taschentüchern und den Küchenrollen.

Alles aus dem Reduit räumen und sortieren

Um das Reduit wirklich sinnvoll und bestmöglich zu organisieren, muss es zuerst komplett ausgeräumt werden. In diesem Blogartikel habe ich eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt, um den Abstellraum zu organisieren.
Wir haben einen Gegenstand nach dem anderen herausgenommen. Im Wohnzimmer wurde alles auf dem Boden ausgelegt und direkt in Gruppen sortiert. Leider habe ich es versäumt, ein Foto der Auslegeordnung zu machen.

Leeres Reduit mit Regalen.

Das leere Reduit haben wir natürlich geputzt und alle Regale abgewischt.

Mehr Ordnung in 6 Minuten

Zusammenführen und Ausmisten

Im nächsten Schritt haben wir alle Dinge in der Wohnung zusammengesucht, die thematisch dazupassen und in die Gruppen integriert. Das ist der Grund, weshalb ich am Anfang erwähnt habe, wie wichtig es ist, Fotos von der gesamten Wohnung zu machen, obwohl nur das Reduit organisiert wird.

Kallax Schrank mit Kleenex und Toilettenpapier.

In diesem Schrank im Flur war ein Teil des Toilettenpapiers verstaut, im Reduit hatte es aber auch schon einige Rollen. Diese möchten wir auf jeden Fall alle an einem Ort versorgen. Die Kleenexboxen passen thematisch zu den Taschentüchern, dem WC Papier und den Küchenrollen. Deswegen haben wir auch diese zur entsprechenden Gruppe gelegt.

Im unteren Fach war ein Vorrat an Waschmittel versorgt. Allerdings hatte es auch im Reduit und im Badezimmer Waschmittel. Wir wollen alles einer Kategorie an einem Ort beisammen haben. Nur so ist es wirklich möglich, ohne grossen Aufwand zu erkennen, was man hat oder gerade braucht.

Im Reduit war eine Glaskaraffe, die wir in diesen Schrank zu den anderen Gläsern gelegt haben.

Du siehst, auf einmal beginnt ein fröhliches Hin- und Herwandern verschiedenster Gegenstände.

Jetzt, da alle Dinge einer Kategorie übersichtlich beieinander liegen, fällt es meiner Kundin sehr viel leichter zu entscheiden, was sie behalten möchte und was wegkann.

Mache dir einen Plan, bevor du das Reduit einräumst

Bevor es ans Einräumen geht, haben wir uns einen groben Plan gemacht. Meine Kundin hat sich überlegt, welche Dinge sie oft braucht, welche selten.
Die Jacken und Mäntel haben wir teilweise in die Garderobe und teilweise in einen anderen Schrank gehängt.
Bis jetzt hatte sie in der Ecke des Flurs einen Kleiderständer stehen, auf dem sie bereits getragene Kleidung aufgehängt hat, um sie noch einmal anzuziehen. Diese Kleidung haben wir nun anstelle der Mäntel ins Reduit gehängt. So hat sie Platz im Flur gewonnen, weil sie den Kleiderständer entfernen konnte.

Boxen und Behälter im Reduit verwenden

Im nächsten Schritt haben wir geschaut, welche Kategorien in welche Behälter passen. Dabei haben wir auch darauf geachtet, wenn möglich dieselben Behälter beieinander zu gruppieren. Das erzeugt ein ruhigeres Raumbild, als wenn verschiedenste Behälter wild durcheinander stehen.

Putzlappen stehend in Box eingeordnet.

Wir haben alles aus den Verpackungen genommen und ordentlich einsortiert. Gegenstände farblich zu sortieren, bringt auch mehr Ruhe und Übersicht in den Raum.

Geschirrtücher und Putzlappen stehend in Körbe verstaut.

Wir haben alle Geschirrtücher, Waschlappen und Putzlappen stehend in die bereits vorhandenen Körbe und Kartonbox gestellt.

Waschmittelpulver mit Waschmittelproben.

Wir haben noch einige Waschmittelmuster gefunden. Damit meine Kundin daran denkt, sie zuerst aufzubrauchen, haben wir sie in die Waschmittelbox gelegt. Wenn es dasselbe Waschmittelpulver wäre, könnte man die einzelnen Päckchen aufschneiden und direkt zum Rest schütten.

Putzmittel ordentlich in Boxen im Reduit versorgt.

Die offenen Putzmittel haben wir alle in die weissen Plastikboxen gestellt. Somit ist nur ein Putzmittel pro Art in diesen Boxen. Reserve-Reinigungsmittel stehen weiter hinten im Regal, wo man schlechter drankommt.
Plastikboxen eignen sich besser für Putzmittel, als beispielsweise Körbe. Sie sind stabiler und stärker und wenn einmal etwas ausläuft, bleibt es in der Box und kann problemlos ausgewischt werden.
Die Deckel zu den Boxen haben wir unter die Box gelegt. Dort stören sie nicht und falls sie den Behälter einmal anders verwenden wird, hat sie gleich alles beieinander.

Putzmittel in Boxen und ordentlich eingeräumte Waschmittel.

Wir haben nun das gesamte Waschmittel, Fleckenentferner und Co hier im Reduit eingeräumt. Das Badezimmer mit der Waschmaschine ist direkt nebenan. Anstatt diverse Waschmittelbehälter im Badezimmer herumstehen zu haben, nimmt sie sie lieber aus dem Abstellraum. Die Wäschenetze haben wir gefaltet und in stehend in ein Körbchen dazugestellt.

Reduit einräumen und organisieren

Nachdem wir uns überlegt haben, was wohin kommen soll, beginnt das systematische Einräumen:

  • Häufig benutzten Gegenständen den besten Platz in guter Greifhöhe geben.
  • Selten gebrauchte Dinge weiter hinten oder an schwer zugänglichen Stellen lagern.
  • Schwere Dinge nach unten.
  • Leichtere Sachen nach oben.

Wir beginnen immer damit, das unterste Regal zu füllen und setzen dann das darüberliegende Regal so weit wie möglich nach unten. So verliert man keinen unnötigen leeren Raum zwischen den Regalen. Ausserdem ist es einfacher, auch höhergelegene Dinge zu erreichen, wenn die Regale so tief wie möglich befestigt sind.
Während des Einräumens wird immer wieder Zeug hin- und hergeschoben. Es ist wie ein Puzzle und man muss manchmal mehrere Varianten ausprobieren, um zu sehen, wie es am besten passt, funktioniert und auch optisch gut aussieht.

Reduit Organisation: Vorher – Nachher Vergleich

Fazit

Indem wir bereits vorhandene Behälter und Körbe verwendet haben, die teilweise leer herumgestanden sind, haben wir schon Platz gewonnen, weil sie nun gefüllt sind.
Durch die bessere Platzausnutzung und weil wir die Regale so dicht wie möglich abgesenkt haben, hat sie schlussendlich viel Raum gewonnen.
Meine Kundin hat einiges ausgemistet, was anschliessend verschenkt, verkauft oder entsorgt wurde.

Soll ich dich beim Ausmisten, Sortieren und neu Organisieren unterstützen?

Schau dir mein Ordnungscoaching an. Hier schauen wir gemeinsam (online oder offline) welche Schritte du für die Umsetzung deines Ordnungsprojekts gehen kannst und wie du am einfachsten ans Ziel kommst.

Abstellraum organisieren: In 10 Schritten zur anhaltenden Ordnung

Abstellraum organisieren: In 10 Schritten zur anhaltenden Ordnung

Zeigst du deinen Gästen bei der Hausführung auch immer voller Stolz deinen Abstellraum?

Nein?

Dann wird sich das hoffentlich ändern, nachdem du die 10 Schritte in dieser Anleitung umgesetzt hast😉.

Für manche ist der Abstellraum einfach ein praktischer Aufbewahrungsort, für andere die Kammer des Grauens.

Gehörst du zur zweiten Gruppe und fühlst dich völlig überfordert, weil du keine Ahnung hast, wie und wo du anfangen sollst, um Ordnung und Struktur in deinen Abstellraum zu bringen?

Dann machs dir bequem und entspann dich. Ich habe dir eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt, mit der du deinen Abstellraum organisieren wirst, OHNE dich zu verzetteln!

Ich erkläre dir:

  • Welche Schritte du gehen musst, um das Projekt erfolgreich zu Ende zu bringen
  • Was du brauchst und was du nicht brauchst
  • Wie es dir leichter fällt, den Überblick zu behalten und Dinge auszumisten
  • Wie dein Abstellraum nicht nur ordentlich, sondern auch noch schön wird.

1. Vorbereitung

  • Plane genügend Zeit ein!
    So kannst du den Schwung voll ausnutzen und läufst nicht Gefahr, auf einmal keine Zeit mehr zu haben und im halbfertigen Chaos steckenzubleiben. Vielleicht hilft dir jemand beim Ordnungsprojekt, dann müsst ihr eure Zeit miteinander abstimmen (das kann jemand aus dem Familien- oder Bekanntenkreis sein oder ein Ordnungscoach).
    Wenn du in unmittelbarer Zukunft keinen ganzen Tag zur Verfügung hast, dann lass dich dadurch auf keinen Fall ausbremsen! In dem Fall nimmst du dir jeweils einen ganz kleinen Teilbereich vor und arbeitest nach Kategorien. So kommst du zwar langsamer, aber dafür stetig in die Umsetzung und erreichst dein Ziel schneller, als wenn du auf DEN freien Tag wartest.

    In diesem Vorher-Nachher Blogartikel zeige ich dir anhand eines Kundenprojekts, wie wir das Reduit organisiert haben.
  • Nimm dir unbedingt als allererstes ein paar Minuten Zeit, um Vorherfotos zu schiessen.
    Vielleicht denkst du, das ist Zeitverschwendung. Tatsächlich gewinnst du dadurch Zeit und Motivation! Wenn du mitten drinsteckst und keine Lust hast weiterzumachen, sind Vorherbilder Gold wert, denn sie zeigen dir, was du bereits erreicht hast UND du siehst, was du nicht mehr haben willst (das Chaos).
    Die Freude und der Stolz über deinen ordentlichen Abstellraum, wird dann noch beim Vergleich der Vorher-, Nachherbilder getoppt – ich weiss, wovon ich spreche😉!

Tipp: Mache immer Vorherbilder vom gesamten Raum, von den Regalen, dem Inhalt der Schränke und den Schubladen!

  • Lege dir genügend Müllsäcke und grosse Taschen bereit. So kannst du direkt während des Aufräumens die Dinge einpacken, die entsorgt, verschenkt oder verkauft werden. Am allerbesten ist es, wenn am Ende des Tages noch Zeit bleibt, um direkt zur Entsorgungsstelle zu fahren.
  • Komme nicht in Versuchung, vor dem Aufräumen Ordnungsbehälter zu kaufen! Unter Punkt 10 erkläre ich dir, wieso.

2. Alles ausräumen

Beginne damit, ALLES aus dem Abstellraum zu räumen.
Wenn ich ALLES sage, dann meine ich auch ALLES. Klaro😉?
Je nachdem, wie voll deine Abstellkammer ist, beginnst du einfach mit den vordersten Gegenständen. Um ganz schnell Land zu gewinnen, kannst du zuerst die grossen Sachen rausnehmen.

  • Leere Kartons kannst du direkt auf den Entsorgungshaufen legen (Ganz ehrlich: Wann hast du das letzte Mal deinen Staubsauger in der Originalschachtel zurückgeschickt oder weiterverkauft?).
  • Nimm alles aus den Verpackungen und entsorge sie. Verpackungen blockieren immer wertvollen Platz. Der Bereich wirkt sofort viel ordentlicher, wenn z. B. die Plastikfolie der halbleeren Toilettenpapierpackung weg ist. Ohne Verpackung siehst du viel besser, was du noch hast, bzw. was langsam ausgeht (z. B. bei Vorräten und Verbrauchswaren).
  • Sammle alle leeren Boxen, Körbe, Kisten, stabile Schachteln, Gläser, etc. an einem Ort. Diese kannst du in Schritt 7 verwenden, um deinen Gegenständen ein Zuhause zu geben.

Achtung: Das Chaos wird immer zuerst grösser, bevor es dann ordentlich wird!

3. Sortieren

Während du einen Gegenstand nach dem anderen aus dem Abstellraum räumst, beginnst du Kategorien zu bilden. Wenn es noch keinen passenden Haufen gibt, startest du eine neue Kategorie. Du kannst die Dinge einfach gruppiert auf den Boden legen oder wenn es kleinere Sachen sind, in einer offenen Box oder Schachtel sammeln. Wenn es dir hilft, dann beschrifte die Kategorien mit einem Post-it Zettel, um einen besseren Überblick zu behalten.

Mögliche Kategorien könnten sein:

  • Lebensmittelvorräte
  • Hygieneartikel
  • Zahnbürsten, Zahnpasta, Zahnseide
  • Duschgel
  • Shampoo
  • Seife
  • Taschentücher, Toilettenpapier, Haushaltspapier
  • Putzmittel
  • Putzlappen
  • Werkzeug
  • Batterien
  • Glühbirnen
  • Racletteofen, Fondue-Set, Wok

Sortiere wirklich detailliert! Das hilft dir, einen realistischen Überblick zu bekommen, was und wie viel du tatsächlich von einer Kategorie besitzt.

Mehr Ordnung in 6 Minuten

4. Zusammenführen

Überlege dir, ob du sonst noch irgendwo in deinem Haushalt Gegenstände aufbewahrst, die zu diesen Kategorien gehören. Sammle sie von überall zusammen und lege sie zur entsprechenden Gruppe.
Die komplette Gesamtübersicht vor dir zu sehen, wird dir in den folgenden Schritten helfen.

5. Ausmisten

Wenn du bis hier durchgehalten hast, kann ich dir nur gratulieren! Du hast riesige Vorarbeit geleistet und kannst nun mit Schwung in die nächste Phase übergehen.

  • Indem du alles einer Kategorie zusammengetragen hast, siehst du auf einen Blick, was und wie viel du von einer Sache besitzt. So wird es dir viel leichter fallen, dich von Überflüssigem zu trennen.
  • Oftmals hilft es, einfach mal zu zählen. Ein Stapel Glühbirnen klingt anders als wenn du zählst und merkst, dass du 25 identische Glühbirnen besitzt (die nur in 2 Lampen passen). Rechne mal aus, wie lange dieser Vorrat anhalten wird. Das hilft dir dabei, etwas zu verschenken, zu verkaufen oder zu entsorgen.
    💡Diese Erkenntnis wird dir dann auch helfen, wenn du nächstes Mal im Discounter bei den Mittelgang-Angeboten Glühbirnen siehst, denn jetzt weisst du: Du hast Glühbirnen bis an dein Lebensende!
  • Gehe EINE Kategorie nach der anderen durch und miste aus, was du nicht mehr brauchst oder haben möchtest. Dadurch reduzierst du die Gruppen und hast jetzt ein klares Bild davon, wie du in den folgenden Schritten die Dinge organisieren und einräumen möchtest.

6. Planen

  • Nimm dir einen Moment Zeit und überlege dir, wie deine Wohnung gestaltet ist und in welchem Bereich du dich am meisten bewegst. Welche Dinge brauchst du häufig, welche könnten genauso gut im Keller oder auf dem Dachboden verstaut werden?

Deine Räume und Schränke sollen dir dienen. Sie sollen deinen Alltag und dein Leben vereinfachen und erleichtern.

  • Das bedeutet, dass du wertvollen, zentralen Platz für die Dinge nutzt, die du häufig brauchst. Deine Wege sollten möglichst kurz sein.
  • Jetzt ist der Moment, in dem du unbedingt grösser denken darfst. Das bedeutet, dir beispielsweise zu überlegen, ob es Sinn machen würde, zum Beispiel alle Vorräte aus der Küche im Abstellraum aufzubewahren oder alle Reinigungsmittel im Badezimmerschrank.
  • Indem du alle Sachen gruppiert und ausgemistet hast, siehst du jetzt auch, wie viel Platz die einzelnen Kategorien benötigen. Mach dir ein grobes Bild darüber, wie und wo du sie im Abstellraum einräumen möchtest.

7. Gib den Gegenständen ein Zuhause

An dieser Stelle kommen deine leeren Behälter zum Einsatz, die du beim Ausräumen im zweiten Schritt gesammelt hast.

  • Suche passende Behälter für deine Gegenstandskategorien und befülle sie.
  • Hier geht es darum, Behälter in passenden Grössen zu finden. Berücksichtige bei der Auswahl, ob du zu einer Kategorie noch mehr dazukaufen wirst und wähle dann entsprechend einen grösseren Behälter aus, damit alles darin Platz findet.

8. Abstellraum einräumen

  • Nutze die Gelegenheit, und putze deinen leeren Abstellraum.
  • Jetzt beginnt das Tetris-Spiel! Räume deine Behälter und Gegenstände sinnvoll in die Regale und den Raum ein. Es ist ganz normal, die Sachen mehrmals hin und herzuschieben, bis du das perfekte Ordnungssystem gefunden hast!
  • Gib den häufig genutzten Sachen, den besten Ort: nahe bei der Türe, auf guter Griffhöhe (berücksichtige auch Kinder, die einfach an die Sachen herankommen sollen).
  • Selten benötigte Dinge ganz oben oder hinten verstauen.
  • Schwere Sachen ganz unten.
  • Leichtere Dinge oben lagern.

Tipp: Vertikale Flächen wie Wände und die Rückseite der Türe nutzen.

  • Versuche, den Boden komplett freizuhalten. Dinge, die keinen Platz auf Regalen finden, können an der Wand oder hinter der Türe aufgehängt werden.
    Du kannst Haken anbringen, um Leiter, Bügelbrett, Wäscheständer, Besen, Fliegenklatsche, Kehrbesen und Schaufel aufzuhängen.

9. Beschriften

Nimm dir jetzt nochmals etwas Zeit, um alles detailliert zu beschriften. Vor allem, wenn mehrere Personen im Haushalt leben, ist das ein Gamechanger und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Gegenstände wieder am richtigen Ort versorgt werden. Selten gebrauchte Dinge zu finden, wird wesentlich einfacher.

  • Beschrifte die Vorderkante des Regals, damit klar ist, welche Box oder welcher Gegenstand an die entsprechende Stelle gehört.
  • Beschrifte Boxen, Körbe, Kartons und liste genau auf, was sich alles darin befindet. Hier habe ich eine Anleitung für wiederverwendbare Etiketten gepostet.
  • Die Beschriftung kann super schnell und einfach sein oder kreativ und etwas aufwändiger:
    • Etiketten mit Etikettiergerät erstellen
    • Etiketten am PC erstellen, ausdrucken, ausschneiden, aufkleben
    • Washi-Tape oder Malerklebeband beschriften (lässt sich gut entfernen)
    • Gläser lassen sich gut mit einem Kreidestift beschriften
    • Plastikboxen können mit einem Whiteboardmarker oder wasserfestem Stift angeschrieben werden
    • Papieretiketten an Körbe binden

Tipp: Eine klare Beschriftung spart Zeit beim Suchen, verhindert Unordnung und sieht schön aus.

10. Eventuell neue Behälter besorgen

Wenn du möchtest, ist jetzt ist der Moment gekommen, deinen Abstellraum schön und Pinterest-mässig aufzupeppen!
Ich habe dir ganz bewusst davon abgeraten, vor dem Ordnungsprozess neue Aufbewahrungsbehälter zu kaufen, da dann noch gar nicht klar war, was alles bleiben darf, welche Bedürfnisse die Behälter erfüllen sollen und wo die Gegenstände aufbewahrt werden.
Die meisten Menschen besitzen ohnehin eine ganze Menge an Boxen, Kisten oder Körben und brauchen gar keine neuen.

Tipp: Gruppiere die gleichen Boxen, Körbe, Kisten beieinander. Der Raum wirkt dadurch ruhiger und schöner.

So bleibt die Ordnung langfristig

In den kommenden Wochen und Monaten wirst du merken, was gut funktioniert und wo noch Optimierungsbedarf besteht. Das ist ganz normal. Wir können einen Ordnungsprozess noch so gut durchdenken und planen. Ob das neue Ordnungssystem zu 100 % alltagstauglich ist oder nicht, zeigt sich erst später im Alltag.
Wenn du dich oder deine Mitbewohner dabei ertappst, Dinge schnell in den Abstellraum hineinzuwerfen, dann ist das ein klares Indiz dafür, dass dieser Gegenstand noch keinen guten definierten Platz hat oder dass er einen einfacheren Aufbewahrungsort benötigt.
Nimm dir einen Moment Zeit, um zu überlegen, was das Problem ganz genau ist und wie du es noch besser lösen könntest. Das wird dich nicht mehr viel Zeit kosten, ist aber ein Garant dafür, dass die Ordnung anhaltend bestehen bleibt. Du hast die grösste Arbeit bereits geleistet, jetzt geht es nur noch darum an den kleinen Stellschrauben zu drehen, um dein Projekt zu optimieren.

Du steckst fest in deinem Ordnungsprojekt und brauchst konkrete Tipps und Inspiration? Du hast keine Ahnung, an welcher Ecke du anfangen sollst? Ich helfe dir weiter! In der 30 Minuten Ordnungssprechstunde schauen wir uns via Videocall den entsprechenden Bereich an und legen deine nächsten Schritte fest.

Was ist GPI und was hat das mit Ordnung zu tun?

Was ist GPI und was hat das mit Ordnung zu tun?

Wenn du immer wieder im Clinch mit deiner Ordnung stehst und das Chaos trotz aller Aufräumaktionen stets zurückkehrt, lohnt sich ein Blick in die Grundrichtung deiner Persönlichkeit. Der GPI Persönlichkeitstest ist ein extrem wertvolles Tool, um Klarheit über deine Denk- und Verhaltensmuster zu bekommen. Mit dem Wissen und Verständnis über deine Grundrichtung, wirst du richtig gute Veränderungsmöglichkeiten bekommen, um Ordnung in dein Leben zu bringen!

Was ist der GPI-Test und wofür wird er verwendet?

GPI ist ein Persönlichkeitstest, der auf individualpsychologischer Basis nach Alfred Adler entwickelt wurde. Die drei Buchstaben stehen für Grundrichtung der Persönlichkeit, basierend auf der Individualpsychologie. Mehr zum wissenschaftlichen Hintergrund erfährst du hier.

Der GPI-Test unterscheidet vier Grundrichtungstypen:

  • geschäftig
  • konsequent
  • freundlich
  • gemütlich

In jedem Menschen sind Anteile aller vier Grundrichtungen in unterschiedlichen Ausprägungen vorhanden. Jede Grundrichtung trägt unterschiedliche Stärken, Möglichkeiten, Chancen aber auch Schwierigkeiten in sich. Verfügt eine Person über genügend Selbstvertrauen und Mut, treten die konstruktiven Seiten ihrer Grundrichtung stärker in den Vordergrund.

Der GPI-Persönlichkeitstest wird in Form eines Onlinefragebogens durchgeführt. Anhand von 28 Fragen entsteht das persönliche Profil, welches handlungsorientierte Wege aufzeigt, um das eigene Potenzial besser auszuschöpfen.
Die Auswertung findet anschliessend im Gespräch mit dem Coach, Berater, Trainer oder HR-Verantwortlichen statt.

Der Test fördert den Dialog im Coachingprozess und wird zur Erarbeitung verschiedenster Fragestellungen eingesetzt, zum Beispiel:

  • Stärkung des Selbstmanagements
  • Ressourcenoptimierung
  • Kommunikation
  • Konfliktlösung
  • Veränderungsprozesse

Was ist das Ziel des GPI-Tests?

Beim GPI-Testverfahren geht es darum, sich selbst besser kennen und verstehen zu lernen. Mit diesem Wissen in der Hand können wir unsere Handlungen viel klarer nachvollziehen und verstärkt aus den vorhandenen Fähigkeiten und Stärken schöpfen.
Bildlich gesprochen, schlagen vier Herzen 💛💛💛💛 (Grundrichtungen) in unserer Brust. Einige dieser Stimmen können lauter und dominanter auftreten, während die anderen weniger zu sagen haben oder sich sogar in die Ecke gedrängt fühlen und immer überhört werden.
Haben wir einmal die eigenen Denk- und Verhaltensmuster durchschaut, ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten und Chancen. Bereitet uns das Denken und Verhalten einer Grundrichtung immer wieder Schwierigkeiten, können die anderen unterstützend eingreifen.

Was hat das mit Ordnung zu tun?

Ganz schön viel!

Der GPI-Persönlichkeitstest hilft uns zu verstehen, wie wir denken und funktionieren und wie sich das auf unsere Ordnung auswirkt. Unsere Stärken und Fähigkeiten, die uns helfen können, leichter Ordnung zu halten, kommen ganz klar zum Vorschein. Mit der Information über die Ausprägung der einzelnen Grundrichtungen der Persönlichkeit kann die individuelle Ordnungsstrategie erarbeitet werden.

Es gibt verschiedene Ursachen für Unordnung. Manchmal fehlt schlicht und einfach die zündende Idee, wie etwas einfacher, schöner oder platzsparender organisiert werden kann. In diesem Fall braucht eine Person in der Regel nur wenig Unterstützung. Einige Tipps und Inspiration von aussen bringen die gewünschte Lösung und schwuppdiwupp ist die Ordnung da.
Wenn du dich hier wiedererkennst und etwas Unterstützung brauchst, dann schau mal in meine Ordnungssprechstunde rein.

Sind allerdings Chaos und Unordnung zu treuen Begleitern geworden, lohnt es sich, zuerst das grosse Gesamtbild der räumlichen UND inneren (Un)Ordnung unter die Lupe zu nehmen. Beide Bereiche (also räumlich und innerlich) können sich jeweils gegenseitig behindern oder unterstützen.

  • Beispielsweise fällt es oft schwer, konzentriert zu arbeiten, wenn der gesamte Schreibtisch und das Büro im Chaos versinken. Hier wirkt die räumliche Unordnung als Bremse auf Gedanken, Gefühle und Konzentration.
  • Gerät hingegen das ganze Leben aus den Fugen und die Person wird durch das Gedankenchaos völlig durchgeschüttelt, kann eine ordentlich aufgeräumte Umgebung oftmals beruhigend und stabilisierend wirken.

Welchen Einfluss hat die Persönlichkeit auf die räumliche (Un)Ordnung?

Weiter oben habe ich die lauten und leisen Stimmen unserer vier Persönlichkeitsrichtungen erwähnt.

Je nachdem wie wir gestrickt sind, haben wir der einen oder anderen Grundrichtung mehr oder weniger Platz und Stimmrecht in unserem Leben eingeräumt.

An und für sich ist das gut so. Denn genau diese einmalige Kombination macht jede Person einzigartig und besonders. Sie zeichnet unsere typischen Eigenschaften aus.

Anhand des folgenden Beispiels (frei erfundene Person) wird klar, wie sich die Persönlichkeitszüge auf die Ordnung auswirken können:

Das GPI-Profil von Fräulein Chaos:

Ihr ordnungsliebender, konsequente Anteil ist weniger stark ausgeprägt als der geschäftige Anteil, welcher ständig neue Ideen entwickelt, andere begeistert und voller Energie überall mitarbeitet. Hinzu kommt die freundliche Komponente, die immer Erwartungen erfüllen möchte und schlecht nein sagen kann. Diese freundliche Seite sieht, wo Not am Mann ist und spornt den Geschäftigen dazu an, alles stehen und liegenzulassen, um zu helfen. Der gemütliche Anteil im Quartett verbreitet eine gute Atmosphäre und möchte vor allem den wohlverdienten Feierabend geniessen, der häufig viel zu kurz kommt, weil der geschäftige Anteil immer noch was Neues anreissen will. Wenn dem Gemütlichen alles zu viel wird, blockiert er einfach und dann geht für eine Weile gar nichts mehr.

Bei Fräulein Chaos kommt die Ordnung immer zu kurz. Entweder starten der Geschäftige und der Freundliche wieder irgendein Projekt oder der Gemütliche will einfach mal eine Pause machen und in Ruhe die Sonne geniessen.

Für Fräulein Chaos ist es aber von immenser Bedeutung, in einer ordentlich, aufgeräumten Umgebung zu leben. Sie braucht die damit verbundene Klarheit und Struktur, um fokussiert zu arbeiten. Ihr ist auch klar, dass wenn sie ordentlich wäre, der Geschäftige mehr Zeit für seine unzähligen Projekte hätte, weil das Putzen und Dinge suchen wesentlich weniger Zeit in Anspruch nehmen würde. Auch ihr gemütlicher Anteil würde von der gewonnenen Freiheit profitieren.


Anhand Fräulein Chaos‘ Profil wird deutlich, wie die vier Grundrichtungen mit- oder gegeneinander arbeiten. Es kommen noch eine ganze Menge anderer Faktoren hinzu, die sie dazu bewegen, sich so oder so zu entscheiden und zu verhalten.

Indem Fräulein Chaos nun versteht, was genau in ihr vorgeht, kann sie das Steuer bewusster in die Hand nehmen. Als Kapitän entscheidet sie, welchem der vier Grundrichtungen sie im entsprechenden Moment das Kommando übergibt.
Im Beratungsgespräch erarbeitet sie neue Strategien, damit ihr ordnungsliebender, konsequenter Anteil in Zukunft mehr Raum bekommt.

Wie und wo kann ich den GPI-Test machen?

Du möchtest deine eigenen Denk- und Verhaltensmuster erkennen und verstehen lernen, um dadurch neuen Schwung in deine Ordnung zu bringen? Prima!
Dann buche dir ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir und wir schauen, ob der GPI-Test das Richtige für dich ist.

Wie läuft das ganz genau ab?

  1. Wir führen ein unverbindliches, kostenloses Kennenlerngespräch via Zoom. Du schilderst mir kurz deine Situation und was du dir wünschst. Ich erkläre dir den genauen Ablauf eines GPI-Persönlichkeitstest. Gemeinsam schauen wir, ob der GPI-Test das Richtige für dich ist.
  2. Nachdem wir einen Coaching-Termin vereinbart haben, schicke ich dir einen Link zu, über den du online den GPI-Test ausfüllen kannst.
  3. Im anschliessenden, persönlichen Beratungsgespräch, stelle ich dir deine Auswertung vor. Gemeinsam erarbeiten wir neue Handlungsmöglichkeiten, um deinem Leben mehr Klarheit, Ordnung und Struktur zu geben.
Monatsrückblick Mai 2022: Es war mehr los, als erwartet!

Monatsrückblick Mai 2022: Es war mehr los, als erwartet!

Im ersten Moment hätte ich gesagt, im Mai ist nicht wirklich viel passiert. Beim genaueren Hinsehen springen mir aber ganz schön viele Sachen entgegen. Darunter sind auch Meilensteine, wie die Einrichtung meines Beratungsraums, den Abschluss der GPI-Ausbildung und endlich wieder richtige Ferien. So ein kurzer Blick zurück tut richtig gut. Ich fühle mich unglaublich dankbar, genau dieses Leben zu führen!

Ein umfangreiches Ordnungscoaching

Wenn ich einem Chaos begegne, schlägt mein Herz immer etwas höher. Insbesondere dann, wenn ich Ordnung hineinbringen darf 😉. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Chaos im Innen (also in den Gedanken und Gefühlen) oder im Aussen (Unordnung in Räumen und Gegenständen) handelt.
Aktuell begleite ich eine Kundin, die eine durchdachte Ordnungsstruktur in ihr gesamtes Haus bringen möchte. Für uns Ordnungscoaches ist so ein umfangreicher Auftrag das absolute Sahnehäubchen, denn die meisten Kunden buchen uns nur für einen kleinen begrenzten Bereich oder ein limitiertes Stundenpaket. Das ist zwar super, aber es fühlt sich dann oft so unfertig im Rahmen des grossen Ganzen an.

Es macht mir besonders Spass, diese Kundin über einen längeren Zeitraum zu begleiten, denn so kann ich ihren Veränderungsprozess Schritt für Schritt miterleben. Es berührt mich immer wieder, wenn ich nach 1-2 Wochen zum nächsten Termin komme und sie mir erzählt, wie sich auch ihr Inneres verändert – obwohl wir primär an der äusseren Ordnung arbeiten.

Beim Ordnungscoaching geht es nicht nur darum, einfach mal auszumisten und aufzuräumen. Es ist in grossem Masse auch ein Umdenken, ein Erlernen von Routinen, Abläufen und Ordnungssystemen. Am wichtigsten ist allerdings, das Verständnis dafür zu bekommen, weshalb es bisher so schwierig war, Ordnung zu halten. Hat die Person einmal Klarheit darüber gewonnen, was wirklich zur Unordnung geführt oder wieso sie das Chaos „zugelassen“ hat, wird das Ordnung halten zum Kinderspiel.

Chaos Keller vorher nachher
vorher-nachher Tütenschublade
vorher-nachher Bedienungsanleitungen
vorher-nachher Bücherregal
vorher-nachher Kerzenschublade
Mehr Ordnung in 6 Minuten

Der GPI-Persönlichkeitstest – die neue Erweiterung meines Angebots

Beim Unterrichtsblock meiner individualpsychologischen Ausbildung im Mai habe ich das letzte Ausbildungsmodul zum GPI Persönlichkeitstest (Grundrichtung der Persönlichkeit basierend auf der Individualpsycholgie) absolviert 🥳.
Ich habe das Testverfahren bereits mit den ersten Klientinnen in Beratungsgesprächen eingesetzt und bin so begeistert, wie viel Klarheit sie für sich und ihre Situation gewinnen konnten.
Die persönliche GPI-Auswertung gibt ganz viel Aufschluss darüber, weshalb es schwierig sein kann, dauerhaft Ordnung zu halten oder Dinge loszulassen. Am wichtigsten ist allerdings, dass die nötigen Ressourcen, um Veränderungen zu erreichen, ganz klar zum Vorschein kommen und anschliessend bewusst eingesetzt werden können.
Wenn du mehr über den GPI-Persönlichkeitstest erfahren möchtest, melde dich unverbindlich bei mir. Gemeinsam erarbeiten wir anhand deiner Testauswertung in einem persönlichen Gespräch, wie du lernen kannst, anhaltende Ordnung zu erreichen. Die Erkenntnisse aus dem GPI sind wichtige Pfeiler in der Persönlichkeitsentwicklung. Es entsteht Klarheit, wozu wir uns in den unterschiedlichen Lebenssituationen so oder so verhalten und bietet die Möglichkeit unsere Fähigkeiten und Ressourcen gewinnbringend einzusetzen.

Endlich Sommerferien

Reisen ist eine meiner grössten Leidenschaften. Ich liebe es, neue Orte zu entdecken und kennenzulernen.
Solange Miguel noch im Kindergarten ist, können wir 20 Joker-Tage pro Jahr ausserhalb der Schulferien einsetzen. So sind wir im Mai zwei Wochen abseits der grossen Touristenströme in den Urlaub gefahren (überfüllte Touristenorte sind uns ein Graus).
Wir sind mit dem Auto an die Costa Brava in Spanien gefahren und haben die Sonne, den Strand und die Wärme in vollen Zügen genossen. Aber auch Regen, Wind und zwei ziemlich kühle Nächte im Zelt waren auf dem Programm.
Wir lieben naturnahe, kleine, stylische und aussergewöhnliche Unterkünfte (hier habe ich ein anderes Boutiquehotel vorgestellt). Man könnte es als mein Hobby bezeichnen, stundenlang nach den coolsten Hotels, Campingplätzen, Booten, Lodges oder was auch immer zu suchen. Diesmal bin ich auf einem holländischen Blog über eine traumhafte Safari-Zelt-Lodge in der Nähe von Girona gestolpert. Drei von fünf Nächten waren wir ganz alleine dort. Da es aber so klein und privat ist, fühlte sich das als Luxus und nicht einsam an.

Can Bora Lodge
Die einzigen Geräusche waren Vogelgezwitscher und das Rascheln der Blätter im Wald

Die restlichen neun Tage haben wir dann in einem Bungalow an der Küste auf einem Campingplatz verbracht. Unser Plan, auf einen familienfreundlichen Campingplatz zu gehen, damit Miguel andere Kinder zum Spielen findet, ist voll aufgegangen 🤗. Er hat stundenlang im Pool getaucht und gespielt, während wir einfach mal ausspannen und lesen konnten.
Win Win 💪

Restaurant mit Giraffe
Ruhe, Natur und Sonne
Joggen am Strand
Ich liebe die Ruhe morgens früh am Strand beim Joggen

Meine Batterien sind auf jeden Fall wieder voll aufgeladen und ich schreibe diesen Blogpost mit Blick auf den Pool – irgendwann ist auch mal genug mit Pause, oder 😉?

Arbeiten mit Blick auf den Pool
So lässt es sich super arbeiten!

Altersvorsorge: Here I come!

Seit Jahren sitzt mir das Thema Altersvorsorge ganz unangenehm im Nacken. Ehrlich gesagt habe ich keinen blassen Schimmer von Banken, Versicherungen, Börse, Geldanlagen und Co.
Gar nicht gut 😬!
Seit ich mich selbständig gemacht habe, ist das Thema nochmals viel stärker in den Vordergrund gerückt, da ich jetzt vollumfänglich selbst dafür verantwortlich bin. Nach einem Beratungsgespräch bei der Bank, fühlte ich mich anschliessend völlig verunsichert, weil ich das Gefühl nicht loswurde, die Katz im Sack zu kaufen. Und ob das schlussendlich eine gute Katze zu den besten Konditionen wäre, bleibt dahingestellt…

Somit habe ich das Thema endlich bei den Hörnern gepackt. Ich will und muss einfach verstehen, worum es geht, wie die Gebühren berechnet werden und wie die Anlagen funktionieren.
In Corinne Brecher habe ich eine unglaublich kompetente und sympathische Unterstützung gefunden. Diesen Monat habe ich an ihrem Onlineprogramm Portfolio-Heldin* teilgenommen. Sie schafft es, mir in einfach verständlicher Art und Weise die Grundlagen des Investierens beizubringen und ich lerne direkt, mein Portfolio unter ihrer Anleitung anzulegen.
Ich bin extrem erleichtert, dass ich begonnen habe, mich grundlegend mit meinen Finanzen und der Altersvorsorge auseinanderzusetzen. Plötzlich wird der gefühlt unüberwindbare und unverständliche Berg an Wissen immer klarer😅.

Was in diesem Monat sonst noch los war

  • Um den Geburtstag von Corinne zu feiern, war ich mit Jessica, Karin und einigen anderen Ausbildungskolleginnen zum Essen im The Artisan in Zürich.
Akademie Individualpsychologie Gruppenbild
Ein super Abend mit meinen Ausbildungskolleginnen in Zürich
  • Mein Beratungszimmer ist endlich eingerichtet und ich habe es bereits mit dem ersten offline Beratungsgespräch eingeweiht. Obwohl ich Beratungen online sehr gerne mache, finde ich es immer noch am schönsten, mit meinen Klientinnen im selben Raum zu sitzen. Die Gespräche sind nochmals auf einer anderen Ebene und ich habe mehr Möglichkeiten, um auch kreativ mit ihnen zu arbeiten, was online nur bedingt möglich ist.
Beratungszimmer
Das ist mein neuer Raum, in dem ich Beratungen und Coachings durchführe.
  • Ich liebe Tauschpartys! Falls du nicht weisst, wovon ich spreche, dann lies mal hier. Kerstin hat an einem herrlich warmen Maiabend zur ersten Tauschparty des Jahres geladen. Es war wieder einmal so gemütlich, lustig und schön. Es ist so entspannt, in fröhlicher Gesellschaft, neue Kleider zu probieren und dies und jenes zu ergattern. Der Bonus obendrauf ist, gleichzeitig meine nicht mehr gebrauchten Dinge loszuwerden und zu sehen, wie sich die andere Person darüber freut😉.
Tauschparty im Garten

  • Und dann gab’s wieder einmal Sushi 🍣#sushilover. Toni und ich mussten noch einige Sachen vor den Ferien in Singen erledigen und haben direkt ein spontanes Date daraus gemacht😍.
Sushi Date
Ich bekomme schon wieder Lust auf Sushi, wenn ich das Foto anschaue!
  • Als begeisterte Marmeladenköchin, verarbeite ich mit meinem Thermomix ratzfatz jede Frucht, die ich in die Hände bekomme, in die leckersten Marmeladen. Die erste Ladung Erdbeer-Rhabarber-Marmelade ist fertig und im Kellerregal gestapelt.
Erdbeeren waschen
Mmh, Erdbeer-Rhabarber-Marmelade in the making
Tina Rhabarber
Rhabarber eignet sich auch ausgezeichnet als Sonnenschirm
  • Und dann war da mein Garten…
    Ich hatte keine Ahnung, wie sehr mich Schnecken auf die Palme bringen können😤. Alleine auf dieser Blume habe ich 15 Nacktschnecken gezählt, die gerade ein genüssliches Mahl zu sich genommen haben. Von meinen Kohlrabi, Salaten, Gurken, Zucchini und anderen Pflanzen fange ich gar nicht erst an.
    Miguel wollte ihnen freundlich entgegengekommen und hat ihnen einen prall gefüllten „Teller“ mit den frischesten Salatblättern hingestellt – auch das hat nichts genützt😉.
Schnecken auf Pflanze
15 Schnecken auf einer Pflanze
  • Lesen gehört zu meinem Leben. Ich wünschte, ich hätte viel mehr Zeit, um zu lesen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein lehrreiches Sachbuch oder ein Roman ist, der mich fesselt.
    Im Mai habe ich diese beiden Bücher gelesen. Bei „Das geheime Leben des Monsieur Pick“ geht es um eine Bibliothek, mit unveröffentlichten Manuskripten. Es ist eine leichte, unterhaltsame Lektüre mit unerwarteter Endung.
    „Ich bin mein eigener Coach“ ist ein Begleitbuch zum GPI-Persönlichkeitstest. Die vier Persönlichkeitstypen, geschäftig, konsequent, freundlich und gemütlich, werden detailliert vorgestellt und aus den unterschiedlichsten Lebensaspekten beleuchtet.
Bücher
Meine Mai-Lektüre

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