Gute Vorsätze 2014 reloaded

Gute Vorsätze 2014 reloaded

Wer kennt sie nicht – die gescheiterten guten Vorsätze zum Jahresanfang…

  • Bis Ende Jahr möchte ich 10 kg abgenommen haben und regelmässig Sport treiben.
  • Nächstes Silvester werde ich endlich mit meinem Partner fürs Leben feiern.
  • Die Geschäftsidee, die mir schon so lange im Kopf herumschwirrt, wird in diesem Jahr konkret angepackt und in die Tat umgesetzt.
  • In diesem Jahr wirds bestimmt mit einem Baby klappen.
  • Ich werde dem Chaos in meinem Keller, Büro, Kleiderschrank, der ganzen Wohnung in diesem Jahr Herr werden und gehörig ausmisten.
  • Dieses Jahr werde ich ganz bestimmt keinen Geburstag vergessen.
  • Alle Adventskalender und Weihnachtsgeschenke werde ich bereits im Sommer kaufen und mich nicht vom alljährlichen Weihnachtsstress anstecken lassen.
  • Endlich ein Budget aufstellen und damit leben.
  • Es gibt bestimmt noch 1000 andere Vorsätze… ! (mehr …)
Eine grosse Aufgabe = viele kleine Aufgäbchen

Eine grosse Aufgabe = viele kleine Aufgäbchen

Wie gehst du mit grösseren Aufräum- / Putzaktionen um?

Graut es dir bereits Tage, Wochen, Monate vor dem grossen Tag? Raubt dir die Vorstelleung deine Küche auszuputzen den Schlaf? Gehst du lieber 100 mal mit Nachbars Dackel gassi anstatt den Keller auszumisten? Denkst du darüber nach, die Abstellkammer anzuzünden anstatt sie aufzuräumen? Und anstatt deine Besitztümer vor dem grossen Umzug auszusortieren packst du den ganzen alten Krempel in Bananenkisten und zügelst es zum drittenmal.
(Ich habe Toni diese Sätze gerade vorgelesen und gefragt ob sie sehr weiblich klingen. Seine Antwort: „Ja, VOLL!“ Ich sag, „Oh je, wie muss ich es denn sagen damit es Männer anspricht?“ Tonis Antwort hierzu:

Wänd es Buff häsch, dänn muesch s’grossi Buff in vieli chlini Projekt ufteile.

Ja dann halt so.

Eine grosse Aufgabe (die zudem nicht zu unseren Hobbies gehört) verliert seinen Schrecken indem man sie zuerst in viele kleine überschaubare Aufgaben herunterbricht.

Deshalb habe ich heute 17 Minuten und 47 Sekunden meiner Zeit investiert um ein Aufgäbchen eines grossen Projekts abzuhaken: Ich habe die Besteckschublade in der Küche ausgeputzt.

Ich habe alles ausgeräumt und sofort aussortiert was nicht dort hinein gehört oder weggeworfen werden kann…

… mich darin bestätigt gefühlt, dass es tatsächlich wieder mal nötig war kurz durchzuwischen (grosse unförmige Dinge wasche ich immer in der Badewanne anstatt im Spülbecken damit es keine grosse Überschwemmung gibt) …

… zum Schluss habe ich alles wieder schön eingeräumt …

… und mich sehr gefreut, dass ich inkl. Fotografieren nach 17:47 Minuten bereits fertig war!

Somit konnte ich mich mit einem guten Gewissen etwas getan zu haben aufs Sofa legen und ein Buch lesen (was sonst könnte man bei diesem Regenwetter tun????).

Vorhin hat mich gerade eine Freundin gefragt ob ich die Sachen auch selbst mache, über die ich schreibe:

Ja klar! Was denkst du denn? Ich mache das doch alles auch für mich, der Druck steigt beträchtlich an, wenn man es öffentlich im Internet postet!!!

So meine Liebe, das wars für heute.

Deine,

P. S. Nicht vergessen: Jeden Wochentag Abends FÜNF Dinge wegräumen, die dich nerven und die nicht an ihrem Platz stehen:-)

(Für diejenigen die jetzt nicht checken worum es geht – folg mir auf Facebook – dann ist auch dir alles klar!