Wochenkochplan #9

Wochenkochplan #9

Liebe hungrige Leser

(Ich kann es nicht fassen, dass ich vergessen habe, diesen Kochplan vor knapp einem Jahr hochzuladen!!! So viel zu meiner Organisation… Nichtsdestotrotz möchte ich  Euch diesen Plan nicht vorenthalten und lade ihn nun hochoffiziell auf den Blog.)

Ich sitze gemütlich am Flughafen Tampa in Florida und warte auf meinen verspäteten Heimflug (in die Kälte und Überschwemmung). Was könnte ich besseres tun als meine Zeit sinnvoll zu nutzen und meinen Wochenkochplan zusammenzustellen sowie den Einkaufszettel zu schreiben. So kann ich morgen früh gleich nach meiner Ankunft einkaufen gehen und den Kühlschrank nach den Ferien wieder mit leckeren Sachen füllen.

Nach 2 Wochen Ami-Food können wir es kaum mehr erwarten wieder frische Sachen zu essen, gutes Brot und knusprige Brötchen zum Frühstück und nicht alle zwei Tage irgendeine Form von Sandwich (in den USA = Burger) zu verzehren. Jedoch werde ich all den frischen Fisch und Seafood wirklich sehr vermissen!

1 Pound Snowcrab mit heisser Butter frisch aus dem Meer

Hier also unsere Gerichte für die kommende Woche, hoffentlich ist etwas für Dich mit dabei oder zumindest eine kleine Inspiration für Deine Mahlzeiten nächste Woche:

Tag 1: Lachs Couscous Päckchen
Tag 2: Kartoffelpuffer mit Salat
Tag 3: Wok Nudelpfanne mit Gemüse
Tag 4: Zitronen Poulet Pasta
Tag 5: Gurken-Mett mit Salzkartoffeln
Tag 6: kunterbunter Salat mit allem was sich dazu eignet hineingeschnippelt zu werden
Tag 7: Freestyle

Ich habe die 1-stündige Abflugverspätung gut genutzt und bin Ready-Fredy um mich wieder voller Elan in den Alltag und die Arbeit zu stürzen.

Euch noch einen schönen (verregneten) Sonntag Abend – ich habe ganz viel Florida-Sonne in meinen Koffer gepackt und werde Euch nächste Woche super Wetter bringen:-)

Liebe Grüsse von Eurer leicht gebräunten

signatur

Stiefel schön versorgt

Stiefel schön versorgt

Kennst du diesen Zustand?

Nervt dich dieses Stieflchaos auch so wie mich? Jeden Tag wühlte ich mich durch die umgekippten Stiefel, um das Paar meiner Wahl zu finden…

Die Stiefel nahmen mehr Platz in Anspruch als notwendig wäre und es tut den Stiefeln auch nicht gut, über lange Zeit so umgeknickt herrumzustehen, da sich mit der Zeit Falten bilden.

Kurzerhand habe ich meinen Recyclingschrank geöffnet, in die Kartonage gegriffen und mir diese unglaublich attraktiven Babies zugeschnitten:-)

Ich habe die Kartonstücke auf die Länge des entsprechenden Stiefelschafts zugeschnitten, zu einem Dreieck gefaltet und in die geschlossenen Stiefel gesteckt.

Nun herrscht wieder ein wenig mehr Ordnung in meinem Haushalt und ich bin sehr glücklich darüber:-)

Nun sagt du bestimmt, es gibt auch Stiefelformer oder Stiefelspanner aus Plastik oder Holz zu kaufen (die sehen bestimmt etwas schöner aus als meine Kartonschachtel-Former). Das ist richtig! Aber ich wäre nicht Little Miss Organized, wenn ich mir nicht den einen oder anderen Gedanken hierzu gemacht hätte…

  1. Der Karton kostet mich nichts im Gegensatz zu den Stiefelformern, die auf Amazon.de bei ca. 2.- Euro losgehen und auch gut und gerne 10.- Euro kosten können.
  2. Wenn ich mich von einem Paar Stiefel trenne, kann ich einfach meine selbstgemachten, recyclebaren:-) Stiefelspanner in die Kartonage werfen und so entsorgen.
  3. Kommt ein zusätzliches Paar Stiefel dazu, muss ich nicht erst losziehen und einen neuen Stiefelspanner kaufen, sondern kann mir innert Minuten das perfekte Set ausschneiden.
  4. Ich mag es nicht, unnötige Dinge aufzubewahren. Somit muss ich auch nicht die teuren, gekauften Former aufbewahren, nur weil ich gerade weniger Stiefel als Spanner habe.

Vielleicht inspiriert dich meine kleine Idee ein wenig, um deinen Schuhschrank wieder auf Vordermann zu bringen.

 

Ich wünsche dir eine wundervolle neue Woche (mit hoffentlich KEINEM Schnee)!

Sei herzlich gegrüsst von deiner,

Tauschparty

Tauschparty

Einen schönen Sonntag meine Liebe!!

Gestern habe ich wieder einmal eine Tauschparty bei mir zu Hause organisiert.

Es war ein riesen Spass und alle Teilnehmer sind am Schluss mit tollen neuen Sachen nach Hause gegangen.

Ach so, du weisst gar nicht, was eine Tauschparty genau ist? Sorry, mein Fehler! Ich werde es einmal im Detail erklären – wer weiss ob du nicht anschliessend deine eigene Tauschparty organisieren willst:-)

 

  1. Man lade alle seine Freunde ein und sage denen, sie sollen auch noch Freunde mitbringen.
  2. Dann mistet man die Wohnung, Garage und den Keller aus und sammelt die Dinge, die man nicht mehr braucht/will.
  3. Man stelle sein Wohnzimmer und einen Spiegel zur Verfügung und öffnet für ein paar Stunden seine Wohnung für die Party.
  4. Alle legen ihre mitgebrachten Sachen aus.
  5. Auf drei gehts los: Es wird probiert, gewühlt, diskutiert, verglichen, gelacht, geschwatzt und gefreut. Jede darf sich aus der riesen Auswahl die Dinge nehmen, die sie will.
  6. Fertig „geshoppt“? Dann packt jeder die Dinge ein, die nicht weggekommen sind und nimmt sie wieder mit nach Hause.
  7. Alle freuen sich über ihre neuen Schnäppchen und über all die Sachen, die man losgeworden ist.

 

Das wäre einmal ein kleiner Überblick gewesen… Im Detail ist es so, dass wir bei dieser Party die Spielregeln aufgestellt haben, dass jede Person so viele oder wenige Sachen mitbringen konnte wie sie wollte und es gab auch keine festgesetzte Menge an Dingen die man aussuchen durfte.

Getauscht wurden Kleider, Jacken, Taschen, Accessoirs, Schmuck, Bücher, Kochutensilien, Dekomaterial, Möbel, Kinderspielsachen, Staubsaugerbeutel, ungeöffnete Shampoos, Cremes, Kosmetikartikel, und, und, und.
Eigentlich sind den Ideen keine Grenzen gesetzt und es erstaunt immer wieder was für lustige Gegenstände einen glücklichen Abnehmer finden!!

Manchmal ist die Hemmschwelle gross, seine mitgebrachten Sachen auszulegen, denn man hat ja die Kleider und Gegenstände mitgebracht, die einem nicht mehr gefallen. Irgendwie gehen wir oftmals fälschlicherweise davon aus, dass wenn uns etwas nicht gefällt, dann gefällt es auch keinem anderen.

DAS  STIMMT ABER GAR NICHT!!!!

Am Ende der Party biete ich mich jeweils an, herrenlose Kleider zur Altkleidersammlung und Bücher zum örtlichen Buchtauschregal im Recyclinghof zu bringen.

Hier noch ein paar Impressionen von der gestrigen Tauschparty, allerdings habe ich die Fotos gemacht bevor alle Teilnehmer da waren – es wurden noch viel mehr Sachen schlussendlich!

Ich habe das Schnäppchen des Jahres gemacht!!!
Seit bestimmt 3 Jahren möchte ich einen Dampfkochtopf haben, aber mich hat das Geld immer wieder gereut…. Gestern war offensichtlich MEIN TAG:-)
Dieses hübsche, blaue Baby ist plötzlich auf dem Gabentisch aufgetaucht!! – und ich war die Schnellste:-)))))

Dieser Topf ist ein Beispiel, dass man ALLES mitbringen kann. Jemand hat mir am Schluss gesagt, als sie den Dampfkochtopf sah, dachte sie “den nimmt doch niemand”… tja, Mädel: falsch gedacht:-)

Dies sind all meine Funde von gestern.

Du kannst auch Motto-Tauschparties machen, passend zu Jahreszeiten, Feiertagen, Themen, Hobbies, ect.
Einige Beispiele wären:

  • Bücher-Tauschparty (kann z. B. mit einer Bücher-Diskussion ergänzt werden)
  • Kinderartikel-Tauschparty
  • Pflanzensetzlinge und Gartenzubehör-Tauschparty (Dieser Event müsste einige Monate im Voraus kommuniziert werden. Jeder Teilnehmer pflanzt eine Sorte Gemüse oder Blumen und zieht viele Setzlinge davon. An der Party bringt jede ihre Pflanzensorte mit und alle können verschiedene Sorten mit heimnehmen – das spart Arbeit)
  • Weihnachtsguetzli-Tauschparty (Gleiches Prinzip wie die Setzlinge – jede Person backt eine Sorte Weihnachtsplätzchen die dann ausgetauscht werden damit jede eine schöne Auswahl hat.)

Vor einigen Monaten habe ich eine Büchertauschparty organisiert.
Als kleines Highlight stellte ich die Regel auf, dass jeder Teilnehmerin eines der Bücher, die sie zum Tausch mitbringen wollte, als Geschenk verpackt mitnehmen sollte.
Im Laufe des Nachmittags durfte dann jede ein “Geschenk” nehmen und sich so einmal auf eine ganz andere Leserichtung einlassen als die, die man normalerweise persönlich auswählt.

Auch hier möchte ich Euch einige Impressionen nicht vorenthalten!

Zum Schluss noch eine kleine DIY (Do it yourself) Deko-Idee für alle Bastelfreunde:

Ich habe im bereits oben erwähnten Buchtauschregal des Recyclinghofs ein altes Buch geholt. Daraus habe ich Seiten herausgetrennt und zu Wimpeln umgewandelt.

Als Tischläufer habe ich mehrere Buchseiten mit Washi-Tape zusammengeklebt und mit einem Bordürenstanzer den Rand gestanzt.

Meine liebe, ich wünsche dir viel Inspiration für deine nächste Entrümplungs-Aktion und was du alles mit den Dingen tun könntet, die du nicht mehr brauchst!!

Startete gut in den Montag!

Deine,

Wochenkochplan #14

Wochenkochplan #14

Hallo liebe Kochfreundin

Diese Woche wurde ich wieder einmal neu inspiriert – an einem Tag, Ort und Moment wo ich nicht damit gerechnet habe (wenn ich auf Pinterest bin, erwarte ich immer Inspiration – im Alltag nicht unbedingt)…

Wir waren bei Freunden zum Essen eingeladen und irgendwie kam das Gespräch auf die Wochenkochpläne. Mirjam hatte gerade die Tage zuvor ihren Kochordner neu ausgemistet, sortiert und schön eingeordnet. In diesem Ordner sammelt sie seit Jahren jegliche Rezepte, die sie von Freunden auf einem Notizzettel abgeschrieben hat, Ausschnitte aus Zeitschriften, ect.
Der Ordner ist unterteilt in verschiedene Kategorien wie, Pasta, Reis, Salat, Suppe, Dessert, ect. Auf der jeweils ersten Seite einer Kategorie kleben ganz viele kleine Post-it Zettelchen die mit den Namen der einzelnen Gerichte dieses Abschnitts beschriftet sind.

Sie hat ein Notizbuch in ihren Wochenkochplaner umgestaltet. Die Tage sind jeweils in Mittagessen und Abendessen unterteilt und sie kann ganz einfach das Post-it des gewünschten Menues auf das entsprechende Feld kleben und hat so gleich die Woche geplant.
Teilweise steht auf den Post-its auch ein Vermerk in welchem Kochbuch das Rezept zu finden ist.

Ich war begeistert von ihrer simplen Idee, die Menues der kommenden Woche zu planen.
Vielleicht ist das genau die Methode, die auch dir entspricht! In dem Fall: Viel Spass beim Nachmachen:-)

Ich habe mich dann gleich davon anstecken lassen und habe mich meinem eigenen Rezepte-Ordner gestellt.
Dieser Ordner (in meinem Fall ein uralter Schnellhefter) ist mir schon seit Ewigkeiten ein Dorn im Auge. Ich sammle seit vielen Jahren Rezepte darin, doch aufgrund des Chaos und viel zu vielen Blättern für den kleinen Ordner, habe ich ihn kaum noch benutzt weil es immer zu mühsam war das Rezept zu finden.

Kurzerhand habe ich alle Rezepte aussortiert und solche die mir nicht schmecken oder ich bestimmt nie kochen werde, weggeworfen.
Die Restlichen habe ich nach Kategorien sortiert, in Klarsichthüllen gesteckt und so wieder in einen neuen Schnellhefter eingeheftet. Dank der Klarsichthüllen kann ich nun besser zu einem hinteren Rezept blättern und die Rezepte werden beim Kochen nicht schmutzig, bzw. die Klarsichthülle kann gut abgewischt werden.

Zum Schluss habe ich noch schnell im Internet ein hübsches Deckblatt ausgedruckt und fertig ist mein Alltags-taugliches Privat-Kochbuch:-)

 

Zum Schluss noch ein vorher-nachher Bild…

So, nun wird es Zeit noch meinen aktuellen Kochplan mit Euch zu teilen!

 

Tag 1: Fajitas mit Poulet

Tag 2: Spaghetti mit Scampi und Lauch-Gemüse

Tag 3: Schummel-Pizza

Tag 4: Chinesische Hack-Eisbergpfanne mit Reis

Tag 5: Grüne Bandnudeln mit Lachs

Tag 6: Pizza, selbstgemacht

So meine Liebe, das war’s mal wieder für heute. Ich wünsche dir einen super Wochenstart und halt die Augen offen für Inspiration und Lebens-erleichternden Ideen – sie lauern an allen Ecken!!!

Alles Liebe,

Küche neu organisiert

Küche neu organisiert

Liebe Ordnungsfreaks (und solche die es noch werden wollen)

Vor einigen Tagen hatte ich die Ehre, einer unglaublich kreativen Frau dabei zu helfen, ihre Küche neu zu organisieren. Wir (zumindest ich 😃) hatten viel Spass dabei, waren aber nach 6 Stunden gemeinsamer Arbeit beide nudelfertig. Das luftige Endergebnis hat uns aber beide gebührend für all die Mühe belohnt. Die Küchenbesitzerin konnte es kaum glauben, dass entgegen ihrer Meinung, sie hätte zu wenig Schrankfläche, schlussendlich sogar eine komplette Schublade leer blieb!
Ich denke fast, sie muss etwas Neues kaufen gehen, um diese unverschämt leere Fläche zu füllen 😉. Das war ein JOKE! Selbstverständlich wird sie NICHTS Neues kaufen, um den Platz zu füllen, denn Sachen auszumisten bringt Luft und Übersicht.

Aber genug der langen Worte, wenn Bilder mehr als 1000 Worte sagen…

Wir haben unsere Aufräumaktion damit begonnen, zuerst viele „vorher-Bilder“ zu machen. Es gibt nichts Schöneres als nach stundenlangem Aufräumen, die Früchte der Arbeit in Form von Vorher-Nachher-Bildern zu sehen.

Meine Klientin hatte sich bereits perfekt auf die Ordnungsaktion vorbereitet, indem sie sich

Damit die Aufgabe nicht schon von Beginn an in Chaos ausartet oder man von der Menge erdrückt wird, haben wir uns einen Schrank/Schublade nach dem anderen vorgenommen. Gleich am Anfang haben wir einen grossen Müllsack und einen grossen Wäschekorb (Sachen die verschenkt oder verkauft werden können) bereitgestellt, damit wir gleich die entsprechenden Sachen dort hineinlegen können.

Wir sind jedes Mal folgendermassen vorgegangen:

  • Alles aus dem Schrank ausräumen und sofort in die verschiedenen Kategorien verteilen:
    • Wegwerfen (abgelaufene Lebensmittel, Sachen, die nicht mehr zu gebrauchen sind)
    • Behalten (alle Dinge, die wir anschliessend wieder in diesen Schrank einräumen wollen)
    • Verschenken, verkaufen (alle Dinge die noch gut sind, aber noch nie oder schon lange nicht mehr gebraucht wurden oder in mehrfacher Ausführung vorhanden sind)
    • Woanders versorgen (Dinge, die in einen anderen Küchenschrank oder sogar an einen anderen Ort im Haushalt gehören)
  • Schrank ausgewischt
  • Überlegt, ob die Sachen, die in diesem Schrank/Schublade verstaut waren wirklich am besten dort aufbewahrt werden oder evtl. in einem anderen Schrank praktischer wären.
  • Alles wieder schön übersichtlich und mit System eingeräumt.

Wir haben alles aus dem Apothekerschrank ausgeräumt und auf dem Esstisch nach Lebensmittelart gruppiert.

Offene Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Nüsse, Mehl, Zucker, Polenta, etc. haben wir in die tollen Kunststoffbehälter Rotho LOFT umgefüllt… (Code für 15% Rabatt: ordnungtina15)

… und den Inhalt gleich mit dem Etikettiergerät beschriftet.

Für die Korbschubladen haben wir drei Plastikbehälter benutzt, um sie mit kleineren Dingen wie Backzubehör zu füllen…

… selbstverständlich haben wir sofort den Inhalt jeder Box mit dem Etikettiergerät auf jede Box geschrieben.

Mehr Ordnung in 6 Minuten

Es mag etwas übertrieben anmuten, all die Dinge so detailiert zu beschriften. Tatsache ist, dass es sich immer wieder bestätigt, das wir dieselben Sachen in mehrfacher Ausführung besitzen, weil wir vergessen haben wo es das letzte mal hingeräumt wurde. Oder man hat etwas in der Hand und ist zu faul, um zu überlegen, wohin es gehört also stopft man es einfach in die nächst beste Schublade. Ist hingegen alles genau angeschrieben, fällt es viel leichter Ordnung zu halten und ein System zu wahren.
Wird aus einem Grund einmal etwas umplatziert, können die Etiketten ganz einfach abgezogen und am neuen Ort aufgeklebt werden.

Wer kein fancy Etikttiergerät hat, kann beispielsweise Malerklebeband benutzen, welches sich gut beschriften und rückstandslos ablösen lässt.
Man kann auch Etiketten ausdrucken und mit Tesafilm aufkleben oder mit wasserfestem Stift auf die Plastikboxen schreiben (lässt sich problemlos mit Spiritus wieder wegwischen!)…

Ich möchte noch speziell auf einen anderen Bereich eingehen, bei dem wir eine relativ grosse Veränderung geschaffen haben. Bis anhin hatte meine Kundin all ihre Teller und Schalen sowie Tupperbehälter im Glashängeschrank verstaut.

 Ich habe ihr vorgeschlagen, dass wir je eine Schublade für Geschirr und eine für Tupperware nutzen. Die Vorteile sind nicht zu verachten:
  • In der Schublade kann der Platz viel besser ausgenutzt werden da man von oben hineingreifen kann, im Hängeschrank muss man je nachdem zuerst etwas herausnehmen um an die hintere Reihe ranzukommen, auch kann man den Hängeschrank nicht so einfach bis oben hin füllen.
  • Teller sind meist relativ schwer und somit ist es angenehmer diese nicht in die Höhe versorgen zu müssen.
  • Der beste Grund ist wohl der, dass die kleine Tochter nun selbständig den Tisch decken kann😀.

Hast du Lust auf die Nachher-Bilder?

Den Hängeschrank haben wir nun neu bestückt mit den Gläsern und der Minibar.

Vorher

Nachher

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Nachher

Wir haben so viel Platz in der Küche geschaffen, dass wir das weisse Regal in der Ecke komplett entfernen konnten, um mehr Arbeitsfläche zu schaffen.

Vorher

Nachher

Am Ende des Tages waren wir um einen Müllsack und viel Karton leichter.
Meine Kundin konnte den Inahlt dieser Kartonschachtel, …

… der Papiertasche und der blauen Wanne verschenken oder verkaufen, …

… und sie konnte das Eckregal, welches auf der Arbeitsfläche stand sowie viele Abstandhalter in den Schubladen, säuberlich auf dem Dachboden verstauen.

Alles in allem haben wir einen sehr erfolgreichen Aufräumtag hinter uns gebracht.
Wie könnte das neue Jahr besser starten, als mit einer sauberen, ausgemisteten und ordentlichen Küche, in der man alles sofort findet, was man braucht (dank grosszügiger Beschriftung).
Als passionierte Bastlerin wird meine Kundin die Schrankfronten entsprechend neu beschriften, da wir einige Schrankinhalte an neue Orte umgeräumt haben.

In diesem Sinne wünsche ich dir ein wunderbares, luftiges und organisiertes 2014! Wenn ich dir in irgendeiner Art und Weise behilflich dabei sein kann, lass es mich wissen 😀.

Herzlichst deine,